iPhone 13: Wird es doch ein iPhone 12S?

Wenig Neuerungen bei der nächsten Generation

Kommt das nächste iPhone pünktlich in die virtuellen Schaufenster? Trotz Chipmangel scheint Apple die neue Generation im September vorstellen zu können. Allerdings wohl ohne wirklich innovative, neue Features. Wird das nächste Apple Smartphone doch ein iPhone 12S?

Pünktlicher Verkaufsstart

In den letzten Monaten wurde vermehrt spekuliert, dass Apple den Launch der nächsten iPhone-Generation aufgrund von Lieferengpässen verschieben muss. Dieser Verdacht scheint aber unbegründet gewesen zu sein – laut aktuellen Berichten soll das nächste iPhone wie gewohnt im September präsentiert werden.

Größere Akkus für längere Betriebszeit

Einer der größten Kritikpunkte der aktuellen iPhones ist die mangelhafte Akkulaufzeit. Die Geräte halten bei durchschnittlicher Nutzung zwar einen Tag durch, viel länger reicht es meistens aber nicht. Das macht die Android-Konkurrenz teilweise besser. Für eine bessere Betriebsdauer sollen die Akkus in den neuen iPhones dementsprechend wachsen. Das neue iPhone 13 soll den gleichen 2815 mAh starken Akku bekommen, der beim iPhone 12 Pro zum Einsatz kommt. Im iPhone 13 Pro soll nach aktuellen Informationen ein 3095 mAh-Akku verbaut werden. Das größte Smartphone der neuen Generation, das iPhone 13 Pro Max könnte eine Akkukapazität von stolzen 4352 mAh verpasst bekommen. Beim kleinen iPhone 13 mini sollen es 2406 mAh werden. Um die größeren Akkus in den Gehäusen unterzubekommen, sollen die Maße in der Dicke um etwa 0,2 Millimeter anwachsen.

120 Hertz-Display – das war’s?

Ziemlich sicher ist, dass zumindest die Pro-Modelle der neuen iPhone-Generation mit einem 120 Hz-Display ausgestattet werden. Die höhere Bildwiederholungsrate hilft, Inhalte flüssiger abzubilden. Das wirkt sich z.B. auch beim Scrollen von Webseiten aus – das bekannte „flattern“ beim Scrollen von Text verschwindet bei 120 Hertz-Displays.

Neben der neuen Displaytechnik gibt es allerdings nur wenig wirklich frische Features. Apples neuer A15-Chip soll zwar noch einmal performanter und gleichzeitig sparsamer sein, allerdings wird die hauseigene Prozessorreihe bekanntlich jedes Jahr weiter optimiert.

Namensgebung: Doch ein iPhone 12S?

Aufgrund der geringen Weiterentwicklung kursieren weiterhin Gerüchte, wonach die im September vorgestellten Smartphones nicht als iPhone 13, sondern als iPhone 12S erscheinen könnten. Technisch gesehen würde diese Namensgebung durchaus Sinn ergeben. Allerdings gab es seit dem iPhone XS keine S-Generation mehr. Auf das iPhone 11 folgte direkt das iPhone 12. Es bleibt also spannend, wie sich Apple entscheidet.

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