Google Pixel 6 Pro mit Vertrag

Google Pixel 6 Pro: Eine echte Kampfansage

Tensor-SoC: Viel Power im Google Chip

Die meisten der in Android Smartphones verbauten Chips kommen von Qualcomm. Die Snapdragon-Einheiten des Herstellers haben sich in den letzten Jahren als führend etabliert. Auch bei den bisherigen Google Pixel Smartphones wurden Snapdragon SoCs eingesetzt. Bei Apple werden Betriebssystem und Prozessor jeweils von Apple entwickelt. Dadurch können die beiden Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt werden. Diesen Weg wählt Google jetzt auch. Der erste selbstentwickelte Chip nennt sich Tensor und bringt neue KI-Features.

Neue Funktionen dank hauseigenem SoC

Der neue Tensor-Chip bringt frische Features auf das Pixel 6 Pro. Die KI-basierten Funktionen sind in unterschiedlichen Anwendungen vorzufinden. So können z.B. Chatnachrichten, die in einer fremden Sprache geschickt wurden, live ins Deutsche übersetzt werden. Die Übersetzungshilfe ist auch in der Kamera-App und dem Google Assistant integriert. Der Tensor-SoC liefert jedoch noch mehr Sprache-Text-Bedienhilfen. Abgespeicherte Sprachnotizen können in der Rekorder-App direkt in Text überliefert werden. Dabei läuft die Funktion über die im Prozessor integrierte KI, eine Internetverbindung ist nicht notwendig.

120 Hertz: Ganz flüssiges Bildschirmerlebnis

Der Bildschirm des Google Pixel 6 Pro misst stolze 6,7 Zoll. Die Auflösung des OLED-Screens beläuft sich auf 3120 x 1440 Pixel. Dank der OLED-Technologie ist die Farbwiedergabe bei Googles Top-Smartphone kräftig leuchtend, ohne dabei künstlich zu wirken. Um z.B. beim Scrollen von Webseiten ein maximal flüssiges Bild zu liefern, erreicht das Display eine Bildwiederholungsrate von 120 Hertz. Um die Akkulaufzeit zu schonen, wird die Hertzfrequenz auch dynamisch angepasst.

Triple-Cam: 50 Megapixel-Sensor für beste Bilder

Im Google Pixel 6 Pro kommt eine Triple-Kamera zum Einsatz. Auf der Rückseite des Smartphones befindet sich eine 50-Megapixel Hauptkamera für Standard-Aufnahmen. Daneben sitzt eine Ultraweitwinkelkamera mit einem Erfassungswinkel von 114 Grad und einer Auflösung von 12 Megapixeln. Komplettiert wird das Trio von einer Telelinse mit Periskop-Zoom. Dank der 4-fachen optischen Vergrößerung können auch weiter entfernte Motive ganz nah herangeholt werden. Mit Googles Super-Resolution-Zoom, einem digitalen Zoom mit KI-Support, wird sogar eine 20-fache Vergrößerung erzielt. Bei der Zoom-Kamera kommt der Sensor auf stolze 48 Megapixel.

Mit dem neuen Tensor-Chip bekommt auch die Kamera KI-Features spendiert. Mit dem magischen Radierer werden auf Aufnahmen störende Elemente automatisch erkannt und „ausradiert“. Wozu früher noch Photoshop-Kenntnisse nötig waren, reicht heute ein einfacher Touchbefehl. Daneben sind auch Action-Aufnahmen oder künstliche Langzeitbelichtungen möglich, bei denen die KI im Nachhinein unscharfe und verzogene Bereiche ins Bild integriert.

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