congstar: Provider startet eSIM

Die festverbaute SIM-Karte nimmt in Deutschland Fahrt auf

Vertragskunden der Telekom-Tochter congstar sollen noch in diesem Jahr auf eSIM zurückgreifen können. Nach 1&1 und der Drillisch AG nimmt damit ein weiterer Mobilfunkprovider eSIM ins Portfolio auf.

Umstellung erfolgt per Anruf

Nur eSIM geht nicht: Wer die integrierte SIM-Karte nutzen will, muss trotzdem zunächst einen normalen Postpaid-Tarif mit physischer SIM abschließen. Erst dann kann die Umstellung auf eSIM mithilfe der congstar Hotline unter 0221 79700700 (Mo-Sa 8-22 Uhr, So 9-18 Uhr) umgesetzt werden. Laut congstar sollte hierzu das Smartphone auf aktuellster Softwareversion laufen, das Gerät im heimischen WLAN eingeloggt sein und die eigenen Vertrags- und Kundendaten bereitliegen.

eSIM: Unterstützte Smartphones

Eine Voraussetzung für die Verwendung von congstars eSIM ist natürlich die entsprechende Funktion im Smartphone. Folgende Geräte sind laut congstar geeignet:

Apple: iPhone 11, iPhone 11 Pro, iPhone 11 Pro Max, iPhone XS, iPhone XS Max, iPhone XR, iPad Pro 2018

Google: Pixel 4, Pixel 4 XL, Pixel 3, Pixel 3 XL, Pixel 3a, Pixel 3aXL

Was ist eSIM?

Normalerweise steckt in jedem Smartphone eine herausnehmbare SIM-Karte. Früher noch als große „normale“ SIM-Karte, entwickelte sich das Format über Mini- und Micro- zur Nano-SIM. Die letzte Entwicklungsstufe ist die eSIM – anders als vorhergehende Formate ist diese fest im Gerät verbaut. Das spart Platz und schafft Raum für andere wichtige Komponenten. In unserem "Ratgeber zur eSIM" gehen wir auf weitere Details ein.