Vodafone mit mehr Vertragskunden

Die Düsseldorfer können bei den Laufzeitverträgen deutlich zulegen

Zwar ist die Gesamtzahl der Mobilfunkkunden bei Vodafone gesunken, allerdings stieg die Menge der Laufzeitverträge deutlich. Zudem blickt der Konzern auf die niedrigste Kündigungsrate seit drei Jahren.

Anzahl der Vertragskunden gestiegen

In der Mobilfunksparte weist Vodafone zum Ende des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2015/16 insgesamt 30,3 Millionen Kunden bzw. Anschlüsse aus. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Verlust von 1,6 Millionen Anschlüssen. Der Rückgang stammt dabei aus dem Prepaid-Geschäft. Denn bei den Laufzeitverträgen stieg die Anzahl im Vorjahresvergleich um mehr als 840.000. In Summe kommt Vodafone demnach auf aktuell 16,3 Millionen Kunden mit einem Laufzeitvertrag.

Niedrigere Kündigungsrate

Auch bei der Kündigungsrate hat Vodafone positives zu verkünden. Mit 13,8 Prozent erzielte man die niedrigste Kündigungsrate seit drei Jahren. Dies wirkt sich bei den Düsseldorfern auch positiv auf den Umsatz im Mobilfunkbereich aus. Dieser ist gegenüber dem vorherigen Quartal leicht gestiegen und liegt bei 1,5 Milliarden Euro. Im Vorjahresvergleich ist der Umsatz allerdings gesunken.

Weniger DSL, mehr Kabel

Seit längerem hat Vodafone mit einer sinkenden Zahl bei den DSL-Anschlüssen zu kämpfen. Allerdings wird diese Entwicklung durch ein Zulegen bei Kabelanschlüssen kompensiert. Hier sieht die Performance über die Tochter Kabel Deutschland positiv aus. Der Umsatz des Festnetzbereichs lag im ersten Quartal bei 926 Millionen Euro. Die Zahl der Kunden im Festnetzbereich stieg auf mehr als 5,5 Millionen. Beim Gesamtumsatz konnte Vodafone im Vorjahresvergleich um 1,5 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro zulegen.

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