Microsoft

Hersteller

Unternehmen

Microsoft Deutschland GmbH

Adresse

Konrad-Zuse-Straße 1
85716 Unterschleißheim

Microsoft bietet als Hersteller von PC- und mobilen Betriebssystemen nun auch Hardware an

Mit dem Microsoft Surface und der Verschmelzung von Windows Phone 8 mit Windows 8 ist das Unternehmen aus Redmond der Konkurrenz weit voraus.

Mit der Veröffentlichung von Windows 8 und dem dazugehörigen mobilen Betriebssystem Windows Phone 8 hat es Microsoft geschafft, einen ganzheitlichen Ansatz für die Vernetzung eines mobilen und einem stationären Betriebssystem zu liefern. Die intuitive Bedienung über die Kachel-Optik ist vor allem für Touchscreens ausgelegt und soll dem Anwender bei der alltäglichen Nutzung Vorteile verschaffen. Egal ob Geschäfts- oder Privatkunden, die Möglichkeiten von Microsofts aktuellen Plattformen sind immens. Mit dem hauseigenen Tablet Surface wurde die neue Software in eine optimal ausgelegte Hardware eingebettet.

Microsoft Lumia 950

Das Microsoft Lumia 950 läutet eine neue Ära ein. Als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz, das auch auf den neuesten Windows-PCs dieser Welt läuft. Damit schafft Microsoft ein ganz besonderes Ökosystem, in dem die Verknüpfung verschiedener Devices auf ein neues Level gehoben wird. Windows 10 überall lautet das Motto.

Top-Features
  • Windows 10
  • 5,2 Zoll Display
  • 20-Megapixel-Kamera

Microsoft Lumia 950 XL

Hochwertige Materialien, leistungsstarke Hardware und ein neues Betriebssystem: mit diesen Mitteln möchte Microsoft den Smartphone-Markt neu aufmischen.

Top-Features
  • Windows 10
  • 5,7 Zoll
  • 20-Megapixel-Kamera

Microsoft Lumia 550

Neben den Microsoft Flaggschiff-Devices Lumia 950 und Lumia 950 XL bietet Microsoft mit dem Lumia 550 ein Einsteiger-Smartphone mit Windows 10. Wer mit einem Windows-PC arbeitet, muss sich bei diesem Smartphone nicht umstellen. Verschiedene Devices, ein Betriebssystem lautet die Devise.

Top-Features
  • Windows 10
  • 4,7 Zoll Display

Microsoft – Chronik

2013

Microsoft erhält von der europäischen Union ein Bußgeld-Bescheid in Höhe von 561 Millionen Euro, da das Unternehmen bei seinem Betriebssystem Windows 7 von Mai 2011 bis Juli 2012 keinen alternativen Browser zum Internet Explorer angeboten hatte


2012

Windows 8 wird vorgestellt, die Besonderheit ist die einheitliche Darstellung auf Desktop-PCs sowie Smartphones (Windows Phone 8) und Tablets


2009

Mit Windows 7 kommt der Vista-Nachfolger in den Handel, auch hier gibt es die Versionenbezeichnungen wie bei Vista

In diesem Geschäftsjahr hat das Unternehmen erstmals einen Rückgang der Umsatz- sowie Gewinnzahlen zu verzeichnen


2008

Weil Teilauflagen des 2004 verhängten Bescheids nicht erfüllt worden sind, wird ein Bußgeld in Höhe von 899 Millionen Euro ausgeschrieben, später wird diese Summe vom Europäischen Gerichtshof auf 860 Millionen Euro gesenkt, das Urteil aber bekräftigt


2007

Windows Vista wird veröffentlicht, der Nachfolger von Windows XP – das Betriebssystem erscheint in den Versionen Starter, Home Basic, Home Premium, Business, Enterprise und Ultimate

Das Unternehmen kauft den Online-Werber aQuantive für 6 Milliarden US-Dollar auf und erwirbt kurz Zeit später für 240 US-Dollar einen kleinen Anteil von Facebook, wodurch zeitgleich Exklusiv-Rechte zur internationalen Vermarktung an Microsoft vergeben wurden


2006

Bill Gates kündigt an, sich aus dem regulären Geschäft von Microsoft bis 2008 zurückzuziehen

Die EU-Kommission legt Microsoft ein Bußgeld von 280,5 Millionen Euro auf, nachdem die 2004 verordneten Auflagen nicht erfüllt wurden


2004

Die europäische Union verhängt ein Bußgeld von 479 Millionen Euro, nachdem 4 Jahre lang eine wettbewerbswidrige Strategie zur Vormachtstellung Microsofts untersucht wurde


2001

Microsoft bringt das Betriebssystem Windows XP in den Versionen Home und Professional heraus


1999

Windows 2000 erscheint in der Professional und der Server Variante


1998

Es erscheint Microsoft Windows 98, eine Weiterentwicklung von Windows 95


1996

Das Unternehmen kauft eine Java-Lizens und entwickelt fortan eine dafür zugeschnittene Entwicklungsumgebung


1995

Nach einem langjährigen Rechtsstreit zwischen Apple und Microsoft, bei dem Apple die Nutzung einer grafischen Oberfläche als Urheberrechtsverletzung ansieht, wird zugunsten Microsofts entschieden

Im selben Jahr erscheint Windows 95, auch hiergegen reicht das finanziell bedrohte Unternehmen Apple eine Klage ein, bei einem Vergleich erwirbt Microsoft stimmrechtslose Aktien und vergütet Apple mit einer unbekannten Summe, im Gegenzug zieht das Unternehmen aus Kalifornien seine Anklage zurück


1990-1995

Microsoft Windows 3.0 wird veröffentlicht, drei Jahre später der Nachfolger Microsoft Windows NT 3.1

Microsoft entwickelt immer mehr Kinder- Unterhaltungs- sowie Wissenssoftware und vertreibt diese unter der Produktfamilie Microsoft Home


1987

Zusammen mit IBM veröffentlicht Microsoft das Betriebssystem OS/2, welches durch seine 16-Bit, bzw. später 32-Bit-Technologie sehr fortschrittlich ist


1983

Paul Allen verlässt Microsoft aufgrund einer schweren Erkrankung, er bleibt aber mit Gates Hauptaktionär

Die Microsoft Deutschland GmbH wird gegründet, der Sitz befindet sich in Unterschleißheim bei München

Obwohl mit dem Apple Computer Lisa erstmalig die innovative grafische Nutzeroberfläche eingeführt wurde, mit der Befehle via Maus getätigt werden konnten, dominierte Microsoft das Betriebssystem-Geschäft


1981

Daraufhin wird für 50.000 US-Dollar das Betriebssystem QDOS von Seattle Computer Products aufgekauft, dessen Entwickler Tim Paterson tritt Microsoft bei

QDOS ist quasi ein genauer Nachbau des CP/M-Betriebssystems

Nachdem Modifikationen an der Software vorgenommen wurden präsentiert man IBM das Betriebssystem als MS-DOS

Erst nach der Veröffentlichung entdeckt IBM dass man eine CP/M-Kopie gekauft hatte und zahlt deren Entwicklern 800.000 US-Dollar um rechtlichen Schritten zu entgehen

Der von IBM präsentierte PC unter MS-DOS wird ein großer Erfolg, obwohl das Betriebssystem nicht dem aktuellen Technik-Stand entspricht

Ein Grund für den Erfolg ist, dass alte Software durch eine Abwärtskompatibilität immer noch genutzt werden kann


1979-1980

Der Vertrieb von BASIC wirft weniger Gewinn ab, deshalb entwickelt Microsoft die Microsoft Softcard, welche, ausgestattet mit einem Z80-Prozessor, als Erweiterungskarte für den zu der Zeit extrem erfolgreichen Apple Computer Apple II fungiert – so kann auch die von Microsoft für CP/M geschriebene Software auf dem Computer laufen

Diese Karte entwickelt sich schnell zu einem Verkaufsschlager und verdrängte Microsoft BASIC als Priorität des Unternehmens – es zeigt sich, dass in sich abgeschlossene Anwendungsprogramme in Zukunft eher gefragt sind, dadurch legt Microsoft seinen Fokus weiterhin nicht mehr auf Programmiersprache

Nachdem Gates durch seine Mutter Kontakt mit dem IBM-Präsidenten John Opel aufnimmt, schließt Microsoft mit dem Unternehmen einen Vertrag über 186.000 US-Dollar für ein Betriebssystem ab


1975-1979

Bill Gates, Paul Allen sowie Monte Davidoff entwickeln zusammen die Programmiersprache Altair BASIC 2.0, welche für den Computer Altair 8800 von MITS ausgelegt ist, mit diesem Unternehmen wird infolge ein Vertrag über den Verkauf zusammen mit dem Altair 8800 ausgehandelt, wodurch Gates und Allen pro verkaufter Software ein Entgelt erhalten – der Name Micro-Soft entsteht nach der Namenssuche für eine Werbekampagne

Der geschlossene Vertrag ist auf 180.000 US-Dollar begrenzt, ab einem monatlichen Umsatz von mehr als 2500 US-Dollar müssen die beiden Programmierer eine Kundenhotline mit einem Mitarbeiter zur Verfügung stellen, ab 5000 US-Dollar zwei Mitarbeiter – dadurch kann Gates sein Studium nicht fortsetzen

Gates und Allen schließen einen Vertrag ab, mit dem die Gewinnausschüttung sowie die Aufgabenverteilung geregelt werden, Davidoff wird mit einer Einmalzahlung von 2400 US-Dollar vergütet

Die Kosten der Entwicklung für Altair BASIC betragen 40.000 US-Dollar

Aus Altair BASIC entwickeln Gates und Allen Microsoft BASIC, welches von vielen Drittherstellern lizensiert und selbst verwendet wird (z.B Apple und Commodore), wodurch die Verbreitung von BASIC enorm ansteigt